Aktuelles

Boiensdorf 2017. (c) Ní Gudix, 2017
Boiensdorf 2017. (c) Ní Gudix, 2017

Im Folgenden finden Sie meine Publikationen und anderen Meldunngen ab dem Jahr 2015. Wer noch die älteren nachlesen möchte, gehe bitte ins Archiv. :-)


4.1.24

Jetzt ist Hadayatullah Hübsch schon 13 Jahre tot... und ich frage mich manchmal wirklich, wo er heute stünde und was er heute sagen würde.

KUNO hat einen Nachruf von mir auf Hadayatullah aus dem Jahr 2011 online gestellt: http://www.editiondaslabor.de/blog/2024/01/04/die-humanisierung-der-kommunikation/?fbclid=IwAR0jWau8OUv4n4sqQRZ9CtPikd2mmMM8hfbPJpn6gzxOzcA48iKEgDj4jls

Ich wünsche euch ein frohes neues Jahr, möge 2024 ein gutes Jahr werden.


11.10.2023

"Social Beat & Beat: ein literarischer Urknall" hieß die Ausstellung in Stuttgart 2021. Dazu gibt es jetzt bei Killroy eine DVD. Hier mein Kommentar dazu: http://www.editiondaslabor.de/blog/2023/10/11/social-beat-beat-2/?fbclid=IwAR3bIikVBW8KIdppu46Kxx-LrN6NVdVPcPX0PENXniSh06lws2JBSuBfC0c


9.8.2023

Ich freue mich, heute meinen Beitrag zum Essayjahr auf KUNO präsentieren zu dürfen: mit dem dialogischen Essay "Die Wirklichkeit und die Ewigkeit" zu lesen hier: http://www.editiondaslabor.de/blog/2023/08/09/die-wirklichkeit-und-die-ewigkeit/

Eine Übersicht meiner bisher auf KUNO veröffentlichten Beiträge hier: http://www.editiondaslabor.de/blog/author/ni-gudix/


5.2.23

Anläßlich des heutigen 76. Todestags von Hans Fallada hat KUNO eine Leseprobe aus meinem 2012 erschienenen Essay "Der Schein, das Sein und das Nichts" online gestellt: http://www.editiondaslabor.de/blog/2023/02/05/zum-todestag-von-hans-fallada/

Das Buch ist nach wie vor lieferbar und kann bestellt werden. Es würde mich freuen, wenn man den großen Schriftsteller Hans Fallada auch mit meinem kleinen Büchle ehrt. :)

Link zur Bestellmöglichkeit findet sich hier.


25.11.22

Heute ist bei mir die neue MAULhURE angekommen, die Nr. 9. Ich bin darin vertreten mit dem historischen Prosatext Kolchose on the tear von 2003, der hiermit zum erstenmal überhaupt in Print erscheint. Danke an Urs Böke und Jerk Götterwind, die die MAULhURE herausgeben!


12.11.22

Falko Hennig hat ein nettes kleines Büchle geschrieben, in dem ich die Ehre habe, in der Danksagung aufzutauchen: das "Schimpfwörter-Sammelsurium". Hier ist meine Rezension dazu: http://www.editiondaslabor.de/blog/2022/11/12/von-wichsern-gutmenschen-spitzbuben-und-coronazis/


20.6.2022

Das Jahr schreitet voran... Eine Rezension von mir zu dem Buch "Ich möchte lieber nicht" von Juliane Marie Schreiber: http://www.editiondaslabor.de/blog/2022/06/20/laecheln-als-kapitulation-begreifen/


28.1.2022

Frank-Kirk Ehm-Marks ist tot. Heute morgen haben wir die Nachricht erhalten. Traurig. Wieder mal ein Guter. Die LaborBefund-Ausgabe im Dezember 2014 war sein Autorenheft, und Illustrationen von ihm waren auch drin, denn Frank war ein absoluter Ausnahmekünstler, der nicht nur schreiben, sondern auch malen und zeichnen konnte und Ausstellungen in Berlin gehabt hatte. Seinen Besuch bei uns in Berlin damals werde ich auch nie vergessen. Rest in peace, Frank - du hast es hinter dir. :(


15.8.21

Mal wieder etwas ausgegraben: KUNO hat meinen "Hausaffentango" veröffentlicht: http://www.editiondaslabor.de/blog/2006/12/30/hausaffentango/

In memoriam die maroden Kolchosen in Berlin und die Hausaffen und Fiedelrussen... tempi passati.


26.03.2021

2016 erschien im Aufbau-Verlag Berlin Hans Falladas Klassiker "Kleiner Mann - was nun?" in seiner ungekürzten Form. Ich habe dazu eine Rezension verfasst: http://www.editiondaslabor.de/blog/2021/03/26/wenn-er-zu-hause-ist-ist-wieder-alles-zu-ende/?fbclid=IwAR3i2Ll0hcyYt4VfXl2NWGoG8Z_T8HN3xw0BqFv_pW9Z9TNp3JFyr8OpZBs

Danke KUNO fürs Onlinestellen. :)


8.2.21

Das neue INSIDE ARTZINE (Nr. 21) ist erschienen - eineinhalb Jahre saßen wir dran, ich und Jenz. :)

Und in Wien ist die österreichische Zeitschrift THE FREE LUNCH in der Nr. 2 erschienen, mit meiner Übersetzung von Michael Marraks "Schattenmärchen" drin (diese Übersetzung kennen Fans scho aus dem INSIDE von 2017, wo sie das erstemal erschienen war).

Freue mich sehr. :)


9.11.2020

Heute ist die neue MAULhURE bei mir eingetroffen, die Nr. 8 inzwischen, mit einem Brevier für Jürgen Ploog.  Urs Böke und ich haben das organisiert, denn Ploog hat es verdient.

Danke an Böke und Götterwind an dieser Stelle, den Herausgebern der Hure!


29.10.2020

Ich bedanke mich bei KUNO für die Veröffentlichung meiner kleinen Polemik über die Leiche namens "literarischer Underground": http://www.editiondaslabor.de/blog/2020/10/29/ueber-die-ewig-wiederbelebte-leiche-des-literarischen-undergrounds/


23.8.2020

Anläßlich des 25. Todestages von Josef "Biby" Wintjes hat KUNO meinen langen Essay über die literarische Subkultur von 1968 bis heute wieder neu aufgelegt -> nachzulesen hier: http://www.editiondaslabor.de/blog/2008/09/24/underground/

Dieser Text stand bereits 1999 im letzten, von Bruno Runzheimer herausgegebenen IMPRESSUM. 2013 wurde er von der Zeitschrift "Kulturelemente" neu publiziert. Jetzt von KUNO (Kulturnotizen).

Weitere Beiträge von mir sowie auch Besprechungen meiner Bücher findet man auf KUNO hier:

http://www.editiondaslabor.de/blog/tag/ni-gudix/

Besonders gefreut habe ich mich über diese Besprechung von Matthias Hagedorn: http://www.editiondaslabor.de/blog/2015/08/16/da-lernst-du-die-menschen-kennen/

Ich fühle mich sehr geehrt. :)

 


21.05.2020

Eben habe ich es erfahren: Jürgen Ploog ist tot. Am 19. Mai ist er gestorben, mit 85 Jahren.

Der letzte Mohikaner...

Ich habe ihn 2011 in Frankfurt besucht und hatte immer mal wieder Mailkontakt mit ihm. Er war ein angenehmer und ruhiger Zeitgenosse, der sich eher im Hintergrund hielt. RIP!


30.12.19

Allen Freunden und Bekannten wünsche ich einen angenehmen Jahreswechsel. Zieht euch warm an und haltet die Ohren steif!


19.11.19

Heute ist die MAULhURE Nr. 7 bei mir angekommen. Ein Prosatext von mir kommt drin. :)

Ansonsten ist derzeit weiter nichts in Arbeit.


14.4.19

Heute habe ich erfahren, dass unter die toten Weggefährten der letzten Jahre auch Reimar Lenz zu rechnen ist, der 2014 starb. Lenz war ein kluger und heller Kopf in Berlin gewesen; Jahrgang 1931 war er und gehörte damit schon zu den Uralten, in den 50ern und 60ern war er um die Welt gejettet und hatte sich dann auch von dem Dogmatismus der 68er distanziert.

Ich lernte ihn im Jahr 2000 kennen, als ich das erste Mal zu einer seiner Berliner "Freitagsgruppen"-Sitzungen ging,  und ich erlebte ihn als geistig wachen, denkenden, handelnden, aktiven Zeitgenossen, der sich deutlich von den selbstgefälligen Dümpelbarden der Neuzeit absetzte und noch dazu weit mehr auf dem Kasten hatte.

Die Berliner Subkultur ist zu einer gesichtslosen Masse von Dümpelbarden geworden. Reimar Lenz ragte daraus hervor.


7.2.18

Heute ist die neue MAULhURE, die Nr. 6, bei mir eingetroffen. Darin enthalten sind diverse teils sehr persönliche Nachrufe auf Axel Monte, u.a. von Urs Böke, Jörg Herbig, Jürgen Ploog, Frank Bröker und mir.

Ich freue mich sehr, dass Axel endlich ein wenig Respekt gezollt wird. Er hat das verdient!


27.7.17

Das neue INSIDE ARTZINE ist raus. Wieder mit vielen Übersetzungen von mir. Jenz und ich arbeiten nun schon 13 Jahre zusammen. Und die Übersetzungen fürs INSIDE waren auch das einzige, was ich im letzten Jahr noch machen konnte.

Jedenfalls: ist wieder ein gutes Heft geworden!

Gudix


20.8.16

Nach über einem halben Jahr heute mal wieder eine Meldung - leider eine sehr traurige: Dr. Axel Monte ist tot. Er starb vorigen Dienstag, am 16.8.2016, in München. Heute gab es sein Verleger bekannt.

Axel hatte nie viel von seinem Privatleben bekanntgegeben, und ich wusste erst seit kurzem, wie es um ihn steht. Dennoch traf mich die Nachricht heute sehr heftig. Bis zuletzt hatte er noch geschrieben, publiziert, korrespondiert, übersetzt. Axel hatte sich zeitlebens von dem Hype um Facebook und Co. ferngehalten; auch auf Wikipedia hatte er nie eine eigene Seite. Er ließ seine Arbeit für sich sprechen. Sein größter Wurf war wohl die Neuübersetzung von "Oliver Twist", die bei Reclam erschien. Axel, wir werden dich vermissen. :(


7.1.16

Mit einiger Verspätung möchte ich allen lieben Freunden und Kollegen von Herzen ein gutes neues Jahr wünschen. "Let's hope it's a good one without any fear." (John Lennon)

Heute ist das neue INSIDEartzine erschienen, die Nr. 18, für die ich erneut die Texte mehrerer Autoren ins Englische übersetzt habe - diesmal u.a. Benedikt Maria Kramer, Kai Kraus und Laabs Kowalski. Zu beziehen ist das Heft hier.


7.11.15

Der LaborBefund Nr. 21 ist heute erschienen: "Kreuze auf dem Berg II", der zweite Teil der Nekrologe von Erik Steffen. Unter den Nachgerufenen dieses Bandes - Kreuzberger Lebens- und Überlebenskünstlern - ist auch Bernd Kramer, der letztes Jahr starb. Ihm und seiner Frau Karin, die ebenfalls 2014 verschied, wurde dieser LaborBefund gewidmet.


13.10.15

Heute ist der LaborBefund Nr. 20 erschienen - erneut ein Heft mit den großartigen Texten von Marcus Mohr. "Fremd im eigenen Land" ist eine meisterliche Kollektion neuer Gedichte: von Gaga-Onkeln, Bauchnabelfusseln, therapeutischen Kühlschränken, Tünnes und Schäl... und das alles "so schön untypisch deutsch", genau. :)

Illustriert mit 12 Zeichnungen von Ní Gudix.

Zu bestellen über das Kontaktformular auf der Homepage oder per Mail.


28.9.15

Das neue Fanzine von Jerk Götterwind und Jörg Herbig, "Pausenfüller", ist erschienen. Die Nr. 1 enthält viel zum Thema "Kunst", u.a. auch ein Interview mit Jenz über das INSIDE artzine. Jenz bezeichnet darin mich als "die einzige feste Mitarbeiterin". Nun ja - ich übersetze seit 2005 die gesamten Texte aus dem INSIDE ins Englische, darunter auch so große Namen wie Urs Böke, Tom Bresemann oder Jan Off. :)

Die Erwähnung freut mich sehr, und so der Gott des Artscum es will, wird das INSIDE auch weiterhin treu und redlich jedes Jahr erscheinen und die Welt verstören. :-)


2.9.15

Der LaborBefund Nr. 19 ist erschienen, diesmal ein Autorenheft mit den Texten von Urs Böke. Zu bestellen wie immer via Homepage oder per Mail: laborbefund2013 (at) yahoo.de.



14.8.15 - Aktuelle Mitteilung!


ASTERIX OHNE ZAUBERTRANK – Brandanschlag auf Horst und Birgit Lohmeyer in Jamel

"Das ganze Dorf war von Nazis bevölkert. Das ganze? Nein, ein wackeres und un-beugsames Ehepaar hört nicht auf, den Braunen Widerstand zu leisten." Klingt wie Asterix? Stimmt, ist aber Realität.

Das Ehepaar Horst und Birgit Lohmeyer lebt seit 2004 in Jamel in Mecklenburg, einem Dorf bestehend aus 10 Häusern, von denen 7 von Rechtsradikalen bewohnt werden. Und die Lohmeyers stellen sich aktiv gegen die Braunen, seit 2007 auch mit dem Rock-gegen-Rechts-Festival "Jamel rockt den Förster". Für ihr Engagement und ihre Zivilcourage haben die Lohmeyers schon mehrere Auszeichnungen erhalten, so den "Paul-Spiegel-Preis für Zivilcourage".

Allerdings ist das Leben in dieser Nazi-Hochburg nicht witzig. Bedrohungen, Pöbeleien und Mobbing sind an der Tagesordnung - und die Politiker interessiert das alles herzlich wenig. 2007 gab der zuständige Bürgermeister, Uwe Wandel, zu: "Wir haben Jamel aufgegeben." Na toll, so stellen wir uns fähige Politiker vor.

Detaillierte Informationen zur Entwicklung in Jamel finden sich u. a. hier:
http://www.spiegel.de/…/braunes-jamel-ein-dorf-in-der-hand-…

In der Nacht zum Donnerstag, dem 13.8.2015, wurde ein Brandanschlag auf die Scheune der Lohmeyers verübt. Die Polizei geht bei der Tat von einem rechtsextremen Hintergrund aus.

Birgit Lohmeyer ist sowohl Freundin als auch unsere indirekte Nachbarin; am Montag hatten wir noch gemütlich miteinander bis in den Abend geplaudert, und heute müssen wir erfahren, dass Birgit und Horst Polizeischutz erhalten haben.

Weitere Informationen finden sich hier:
http://www.spiegel.de/…/jamel-neonazi-gegner-nach-mutmassli…

So ist das in unserem "Land ohne Verfassung": Antifaschistische Blogger verstummen, Bürgermeister treten zurück, wenn sie von Pegida bedroht werden, Asylantenheime brennen nieder, Häuser von Nazi-Gegnern werden angezündet - und die Bundesregierung quatscht immer noch von der "besten Regierung seit der Wende"?! Mama Merkels Nicht-Regieren ist unerträglich geworden, die Folgen sehen wir – auch in Jamel.

Wir bitten jeden Leser und Autor des LaborBefundes, sich mit Familie Lohmeyer zu solidarisieren und sie zu unterstützen. Jeder Klick zeigt Solidarität, jedes Wort ermuntert, jede – noch so kleine – Spende hilft den Lohmeyers und signalisiert:

Auch ohne Zaubertrank ist Asterix nicht allein und hilflos.

Der LaborBefund spendet die Erlöse aus dem Verkauf der # 18 deshalb der Familie Lohmeyer.

Spenden für die Aufräumarbeiten bitte direkt an Familie Lohmeyer:

IBAN: DE 82130500000201038846
BIC NOLADE21ROS
Verwendungszweck: Lohmeyer


7.8.15

Der neue LaborBefund # 18 ist raus. Und ich bin stolz auf das Heft. :) Besonderer Dank geht an Andreas Balck, den Herausgeber. :)

Zu beziehen wie immer per Mail oder via Homepage.


24.7.15

Heute erreichte mich endlich - die Post muss noch immer die liegengebliebenen Sendungen aus dem Poststreik abarbeiten - das Päckchen von Ralf Preusker, mit den Belegexemplaren der Anthologie Litera-Freak Out!!! darin. In dieser sehr schönen Anthologie bin ich mit zwei Texten vertreten. Ich freue mich über diese Publikation und bedanke mich ganz herzlich beim Litera-Freak e.V.! :)


10.7.15

Endlich ist er wieder da: der neue LaborBefund ist erschienen. Die Nr. 17 ist ein Autorenheft mit den Gedichten von Roland Adelmann - und diese Gedichte haben es wahrlich in sich. So gute und treffende Lyrik habe ich lange nicht mehr gelesen.

Zu bestellen ist das Heft wie üblich über unsere Homepage www.laborbefund.jimdo.com oder direkt per E-Mail: laborbefund2013 (at) yahoo.de.

Nach der langen Zwangspause, für die wir uns bei allen Autoren und Lesern von Herzen entschuldigen, sind wir besonders glücklich darüber, dass es nun mit einem solchen Paukenschlag wieder weitergehen kann. :)


4.5.15

Nachdem ich umgezogen bin, kann ich endlich so langsam wieder anfangen zu schreiben.

Ich freue mich daher auch, dass der Kölner Straßenfeger in diesen Tagen erscheint, der einige Texte von mir enthält. Auch für die Anthologie des Litera-Freak e.V. von Ralf Preusker, die im Juli erscheinen soll, wurden zwei neue Texte von mir ausgewählt.

Vielen Dank! :)


25.3.2015

Fast 11 Jahre lang habe ich nun in Berlin an der Neuköllner Peripetie gelebt. Ich erlebte den Wandel des Stadtteils vom "Türkenkiez" zur Hipster-Partymeile mit. 1998 schrieb der SPIEGEL noch, Neukölln habe "keine Szene, keine Subkultur" - heute gibt es davon fast zuviel. Alles voll Szene hier, alles voll Subkultur, überall hirnamputierte Vollbart-Spastis mit Stöpseln in der Bohne und Daddelgerät zwischen den Fingern und beschränkte Affenweibchen, die nur damit beschäftigt sind, die Hände mit den vorgeschriebenen Bewegungen rechts und links am Gesicht vorbeizustreichen, um die Haare im vorgeschriebenen Winkel aus dem Blickfeld zu halten. Ganz hinten auf dem Köpfchen thront eine Wollmütze, die ebenfalls exakt im vorgeschriebenen Maßstab auf der Frisur sitzen muss: keinesfalls herunterziehen, und vorne müssen die gesamten Haare heraushängen.

Das ist die Generation der Zukunft: nichts hören, nichts sehen, nichts sagen. Dazu sind sie ja viel zu beschäftigt. Ich denke hier an Erich Kästners Gedicht "Entwicklung der Menschheit".

Tschüss Neukölln. Tschüss Berlin. Ich bin jetzt umgezogen und bin froh darüber.